Die Logopädie beschäftigt sich mit der Sprache, dem Sprechen, der Stimme und dem Schlucken. Menschen, die in einem oder mehreren dieser Bereiche beeinträchtigt sind, können von ihrem Arzt eine Verordnung für eine logopädische Therapie erhalten. Dort wird dann - falls möglich - zunächst ein Gespräch über die Beeinträchtigungen, Wünsche und Ziele geführt. Im Anschluss erfolgt eine Diagnostik, um die Therapieinhalte individuell auf den Patienten abstimmen zu können. Nun folgt ein- oder mehrmals in der Woche die Therapie. Je nach Beeinträchtigung kann die Behandlung mehrere Monate dauern. Diese wird bei gesetzlich versicherten Kindern und Jugendlichen komplett von den Krankenkassen übernommen.

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„Alle Dinge sind schwer, bevor sie leicht werden.”

Thomas Fuller

 

Häusliches Üben ist sehr wichtig und hilft, die Therapieziele zu erreichen. Auch die Beratung von Betroffenen und ihren Angehörigen sowie die Zusammenarbeit mit anderen Therapeuten und Ärzten gehört zur logopädischen Behandlung dazu.